Aktivitäten im Katastrophenmanagement

Das Wesen unserer Methode besteht darin, dass sich im Inneren des Hubschraubers ein speziell entwickelter Tank befindet, der mit Hilfe eines Schlauchs direkt durch eine Autospritze mit Wasser gefüllt wird. Die enormen Vorteile des Verfahrens sind die Unabhängigkeit von der offenen Wasseroberfläche, ein sehr schneller Einsatz und ein erheblicher Löschwasserüberschuss, der dank des geschlossenen Systems verlustfrei genutzt werden kann. Mit Hilfe der von uns verwendeten Technologie befindet sich die Last nicht am Ende eines langen Seils (Bambi Bucket), sondern im Inneren der Maschine, wodurch die Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit des Hubschraubers - also die Genauigkeit der Abgabe von Löschwasser und die Häufigkeit jedes Wendekreises - deutlich erhöht werden, was die Effektivität des Löschens erheblich verbessert.

Die Funktionsweise und Effizienz der Technologie wurde mehrfach von den Vertretern der Nationalen Generaldirektion für Katastrophenmanagement des Innenministeriums und gegenüber Forstbetrieben nachgewiesen. Die von uns entwickelte Technologie ist nicht nur günstiger, sondern auch um Größenordnungen effizienter als die bisher bekannten Methoden der Hubschrauberbrandbekämpfung.

Auf der Grundlage eines Kooperationsabkommens mit der Nationalen Generaldirektion für Katastrophenmanagement nehmen wir öffentliche Aufgaben im Zusammenhang mit der Katastrophenprävention und -prävention wahr. Unser Team besteht aus speziell ausgebildeten Fachleuten, die auf verschiedene Notfälle vorbereitet sind, wie z. B. die Luftrettung aus dem Wasser, das Heben von Luftfracht in Katastrophensituationen oder die Bereitstellung von Such- und Rettungsdiensten. In den letzten Jahren hat unser Team seine Bereitschaft mehrfach unter Beweis gestellt, wodurch wir staatliche Anerkennung erhalten haben. Unter anderem haben wir an folgenden Interventionen teilgenommen:

Zwischen dem 25. und 30. Juli 2007 wurden im Gebiet von Jánoshalma-Kunfehértó- Kéleshalom fast 240 Hektar Staats- und weitere 860 Hektar Privatwald aufgepfropft, am 29. April 2012 halfen wir bei der Veredelung von 1.100 Hektar Urwacholder im besonders geschützten Gebiet des Kiskunság-Nationalparks;05.-13.06.2013. Hochwasserschutz in der Gegend von Győrújfalu. Dammverstärkung und Wasserrettung;Zwischen dem 17.-23.05.2014 nahmen wir als Mitglied des HUNOR-Rettungsteams am Hochwasserschutz in Serbien teil, unsere Aufgabe war es, aus dem Wasser zu retten und Such- und Rettungsdienste zu leisten;zwischen dem 25.-27. Juli 2015 löschten wir den Waldbrand in der Gegend von Kaskantyú im besonders geschützten Gebiet des Kiskunság-Nationalparks;